Feiertags-Special - Häufige Fragen aus der Ernährungsberatung
- Jana Barth

- 25. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Jeden letzten Dienstag klären wir hier drei häufige Fragen aus der Ernährungsberatung kurz und bündig. Die Blogbeiträge dienen als Orientierungshilfe und stellen keinen Ersatz für eine fachlich fundierte Beratung oder eine ärztliche Konsultation dar.

Muss ich an den Feiertagen auf Plätzchen & Co. verzichten?
Nein! Feiertage sind Ausnahmen im Jahr – und dürfen auch so behandelt werden.
Genuss statt Verzicht: Ein paar Plätzchen oder festliche Speisen ruinieren keine gesunde Ernährung.
Balance finden: Kleine Portionen, bewusst genießen, zwischendurch Bewegung einbauen.
Praktischer Tipp: Lieblingsplätzchen backen, aber die Menge klein halten – so kommt Feststimmung ohne Übermaß.
Fazit: Genuss gehört zu den Feiertagen – wichtig ist das Maß, nicht der totale Verzicht.
Wie gehe ich mit Stressessen in der Adventszeit um?
Viele greifen bei Hektik automatisch zu Süßem.
Ursache erkennen: Stress, Müdigkeit oder Emotionen triggern oft den Appetit.
Strategien: Pausen einplanen, ausreichend schlafen, kleine gesunde Snacks griffbereit haben (Mandarinen, Nüsse, Trockenfrüchte).
Achtsamkeit: Kurz innehalten – habe ich wirklich Hunger oder nur das Bedürfnis nach Pause?
Tipp: Auch kleine Rituale (z. B. Tee trinken, frische Luft) helfen, Stressessen zu vermeiden.

Wie viel Alkohol ist an Weihnachten „okay“?
Ein Glühwein oder ein Glas Sekt sind völlig in Ordnung – problematisch wird es, wenn der Konsum regelmäßig und hoch ist.
Leicht umsetzen: Wasser oder Schorle zwischendurch trinken.
Kalorienfalle beachten: Alkohol liefert viele „leere Kalorien“.
Bewusstsein: Lieber bewusst ein Glas genießen, statt nebenbei mehrere.
Fazit: Alkohol ist kein Muss – und bewusster Genuss schützt Körper & Kopf.

Feiertagsspecial:
Vegan und vegetarisch auf Familienfeiern
– wie klappt das?
Fleischfreie Ernährung kann an Familienfeiern zur Herausforderung werden.
Vorbereitung: Rechtzeitig mit Gastgeber*innen sprechen, ggf. ein Gericht beisteuern.
Einfache Alternativen: Gemüseaufläufe, gefüllter Kürbis, Salate, Beilagen – oft schon vegetarisch oder vegan.
Offenheit: Locker bleiben – Familienfeste sind auch soziale Events, kein Ernährungstest.
Tipp: Um das Feiertags-Special auf einen Punkt zu bringen:
Mitbringen statt diskutieren – so können alle stressfrei genießen.




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