Häufige Fragen aus der Ernährungsberatung: Erntedank und Halloween
- Jana Barth

- 28. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Jeden letzten Dienstag klären wir hier drei häufige Fragen aus der Ernährungsberatung kurz und bündig. Die Blogbeiträge dienen als Orientierungshilfe und stellen keinen Ersatz für eine fachlich fundierte Beratung oder eine ärztliche Konsultation dar.

Warum hat das Erntedankfest auch heute noch Bedeutung?
Erntedank erinnert daran, dass Nahrung nicht selbstverständlich ist – auch wenn der Supermarkt immer voll ist.
Regionalität und Saisonalität werden greifbar
Dankbarkeit für Lebensmittel stärkt Achtsamkeit beim Essen
Traditionen können uns helfen, Essen wieder bewusster wertzuschätzen
Tipp: Nutze die Saison – Kürbis, Äpfel, Rüben, Nüsse – koche etwas Einfaches, Regionales und nimm dir im Herbst bewusst Zeit für Momente der Dankbarkeit.

Ist Halloween nur Süßigkeiten-Overload?
Nicht unbedingt. Natürlich gehören Süßigkeiten dazu – aber Halloween lässt sich auch kreativ feiern:
Alternative Snacks: Mandarinen mit „Gruselgesicht“ bemalen, selbstgemachtes Popcorn, kleine Nuss-Tütchen.
Kürbisreste verwerten: Ausgehöhltes Fruchtfleisch in Suppe, Curry oder Muffins verwandeln.
Balance: Kinder (und Erwachsene) dürfen naschen – wichtig ist das Maß und die Freude.
Fazit: Halloween ist keine „Gefahr für die Ernährung“, sondern eine Chance für kreative Küche.
Welche herbstlichen Schnell-Rezepte passen in die Saison?
Der Herbst bringt viele heimische Superfoods. Einfache Ideen:
Kürbis-Kokos-Suppe: Hokkaido mit Zwiebel, Knoblauch und Kokosmilch pürieren, mit Ingwer und Curry würzen.
Apfel-Nuss-Crumble: Äpfel in eine Form geben, Haferflocken-Nuss-Topping drüber, im Ofen backen.
Geröstete Kürbiskerne: Kerne mit etwas Öl, Salz, Paprika im Ofen rösten – knackiger Snack.
Tradition und Zeitgeist lassen sich wunderbar verbinden – regional, saisonal und kreativ.




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